Die private Altersvorsorge im Allgemeinen

Im Jahr 1981 wurde die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland eingeführt. Seither wurden zahlreiche Reformen und Änderungen vollzogen, es wurden gleichzeitig aber keine Rücklagen gebildet – ergo, heute eskaliert die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung immer mehr.

Auch den demografischen Wandel sollte man nicht unerwähnt lassen – die Menschen werden dank der fortschrittlichen Medizin immer älter, gleichzeitig gehen die Geburtenraten zurück. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht zwischen Einzahlern und Empfängern der Rente. Ohne schwarz malen zu wollen, es besteht die tatsächliche Gefahr, dass die Renten für künftige Generationen nicht mehr ausreichend vorhanden sein werden!

Darum muss sich heute Jeder mit dem Gedanken einer privaten Vorsorge auseinandersetzen. Je früher, desto besser. Denn in jungen Jahren kann man sich mit weniger finanziellem Aufwand eine private Altersvorsorge ansparen.

Wir haben uns darauf spezialisiert, verschiedene Versicherungsprodukte der privaten Altersvorsorge miteinander zu vergleichen. Dabei nehmen wir Verwaltungskosten, Vertriebs- und Abschlusskosten sowie natürlich Ablaufleistung und Rendite der Verträge genau unter die Lupe.



Immerhin hat der Staat auf diese Entwicklung reagiert und durch die Einführung so genannter Basisrente wie der Riester und Rürup-Rente einen Schritt nach vorn gemacht. Vor sechs Jahren wurde das zwar sehr skeptisch aufgenommen, der heutige Stand zeigt aber, dass sich diese beiden vom Staat geförderten Ansparmittel lohnen und durch die steuerlichen Vorteile bereits äußerst beliebt sind.

Die Riester-Rente können nicht alle Personen in Anspruch nehmen (hauptsächlich Angestellte, Arbeiter – also gesetzlich Versicherte), die Rürup-Rente ist eine Alternative für all jene Personen, die selbständig oder freiberuflich sind (auch Ärzte, Architekten oder Rechtsanwälte).